Das klassische BALLET entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert aus den an italienischen und französischen Fürstenhöfen aufgeführten Schauspielen sowie aus tänzerischen Gesellschaftsspielen.
Das Wort "Ballet" kommt von dem italienischen "balletto" und "ballo" und bedeutete ursprünglich „Tanz“ oder „klassischer Tanz“.
Es ist bekannt für seine Ästhetik und strenge Technik, seine fließenden, präzisen Bewegungen und seine ätherischen Qualitäten.
Die Technik fördert sowohl Stärke, Beweglichkeit und Genauigkeit und ist die Grundlage für viele andere künstlerische Tanzstile.
Das Ballet hat sein eigenes Vokabular und die Sprache ist Französisch.
JAZZ DANCE entwickelte sich aus den zahllosen Tanzstilen der multikulturellen Gesellschaft der USA.
Ein wesentlicher Bestandteil sind afroamerikanische Tanzstile, die im 19. Jahrhundert mit Sklaven nach Amerika kamen.
Ursprünglich war die musikalische Grundlage -wie der Name schon verrät- die Jazz Musik.
Heute wird allerdings häufig auch z. B. zu Pop Musik, aktuellen Hits oder Hip Hop getanzt.
Nicht nur die Musik, sondern auch der Tanzstil selbst haben sich weiterentwickelt und mit Modern Dance und Ballett vermischt.
Jazz Dance ist sehr stark rhythmisch orientiert, lebhaft & energetisch.
Viele Bewegungen entstehen aus dem Becken heraus und verlaufen von dort aus hin zu sehr schnellen aber präzisen Arm-, Bein- und Fußbewegungen.
Der Moderne Tanz - "modern dance" oder auch "zeitgenössischer tanz" genannt - entwickelte sich Anfang des 19. Jahrhunderts in den USA, als Abrenzung zum perfektionistischen klassischen Ballett heraus.
In meiner Art und Weise des Unterrichts, kombiniere ich verschiedne Techniken: zbs. "Floorwork" (Bodentechnik), "contract & realise" von Martha Graham und Improvisation.
Die Bewegungen sind choreographiert oder können auch ganz frei und individuell sein, wodurch die ganz persönliche Ausdrucksweise zum Vorschein kommen darf.
HIP HOP entsand als Jugendkultur Anfang der 1970e-Jahren in den afroamerikanischen Ghettos von New York City.
Hip Hop umfasst zahlreiche unterschiedliche Tanzstile wie zbs. "Breakdance", "Locking" oder "Popping".
Die Bewegungsabläufe sind in der Regel sehr schnell, die zum Rhythmus der Musik (Hip Hop, Funk) ausgeführt werden.
Dabei kommt der ganze Körper zum Einsatz, was zudem die körperliche Fitness (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit) und vor allem die Koordination fördert.